Auf dieser Seite finden Sie die Berichterstattungen im Zusammenhang mit dem Bürgerbegehren.
Anlässlich der Bürgerversammlung am 15.11.2024 in Rödental haben wir mitgeteilt, dass wir ein Bürgerbegehren und ggf. einen Bürgerentscheid anstreben.
Pressemitteilung vom 19.11.2024
media/files/pressemitteilung-05-2024.pdf
Neue Presse Coburg vom 23.11.2024
Herr Bürgermeister Steiner hat in einem Interview seine Sicht der Dinge dargelegt
Bürgerwut in Rödental: „Die Stimmung wurde durch falsche Aussagen angeheizt“ - Coburg - Neue Presse Coburg
https://www.np-coburg.de/inhalt.buergerwut-in-roedental-die-stimmung-wurde-durch-falsche-aussagen-angeheizt.68c9e99c-cc02-4beb-a6df-58d21d2e2983.html
Hierzu haben wir ausführlich Stellung genommen:
media/files/stellungnahme-zur-np-coburg-vom-23.11.2024-1-.pdf
Amtsblatt Rödental vom 30.11.2024
Die Behauptungen des Herrn Bürgermeister Steiner im Amtsblatt „Albert“ vom 30.11.2024
media/files/16_albert_endversion.pdf
können wir nicht nachvollziehen und haben uns detailliert mit ihnen auseinandergesetzt:
Behauptung:
Die Wasserpreiserhöhung werde wider besseren Wissens mit der Rathaussanierung in Verbindung gebracht.
Tatsache:
Wir haben stets klargestellt, dass die Wasserpreiserhöhung dem Defizit der Stadtwerke geschuldet ist und bereits im März ausgeführt:
„Wir werden versuchen herauszufinden, wie die Finanzplanung der Stadt Rödental für die nächsten Jahre aussieht und welche Einschnitte, vor allen Dingen bei den freiwilligen Leistungen notwendig sein werden, um das Mammutprojekt zu finanzieren.“
Behauptung:
Wir hätten behauptet, dass Herr BM Finzel (Ahorn) in einem Gespräch mit unserem Vorsitzenden die Stadt Rödental verhöhnt habe.
Tatsache:
Ein Gespräch mit Herrn Finzel hat Herr Lukas, wie sich anhand der Videoaufzeichnung nachvollziehen lässt, nicht behauptet. Tatsächlich wies Oliver Lukas darauf hin, dass Ahorn eine pragmatische und günstige Sanierung vorgenommen hat. Die Erklärung des Herrn BM Finzel in der Neuen Presse vom 26.10.2024: „Wir sind mit Augenmaß herangegangen, haben das getan, was nötig war und das erhalten, was möglich war“ hat er nachvollziehbar als Seitenhieb auf die Rödentaler Umbaupläne gewertet.
Behauptung:
Wir sprächen dem Stadtrat und auch allen eingeschalteten Experten die Kompetenz für die Beurteilung des Sanierungsbedarfes ab.
Tatsache:
Wir differenzieren stets zwischen der Sanierung des Bestandes und der Aufstockung, Wir sehen die Notwendigkeit zwingend erforderliche Maßnahmen durchzuführen, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten und den wohl entstandenen Sanierungsstau aufzulösen. Wir meinen aber, dass alle weiteren Maßnahmen einer betriebswirtschaftlichen Prüfung unterzogen werden sollten, wie z.B. die Solarpaneele an der Fassade. Gegen sinnvolle und rentable Verbesserungsmaßnahmen haben wir nichts einzuwenden.
Behauptung:
Wenn das Bürgerbegehren Erfolg habe, entstehe der Stadt wegen Wegfalls der Förderung ein Millionenschaden und sie hätte weiterhin ein dringend sanierungsbedürftiges Gebäude.
Tatsache:
Das beabsichtigte Bürgerbegehren richten sich nicht gegen eine Sanierung des Bestandes, sondern gegen die Aufstockung zur Unterbringung der Stadtwerke. Weil Herr BM Steiner in den Bürgerversammlungen mitteilte, dass nur die Sanierung gefördert werde, können wir den behaupteten Schaden nicht nachvollziehen.
FAZIT
Wir bitten Herrn Bürgermeister Steiner im Interesse einer sachlichen Diskussion die Veröffentlichungen auf unserer Website zu beachten und werden seine Aussagen weiter kritisch hinterfragen. Auch wenn wir, wie z.B. auf unsere Anfrage, wie das neu gestaltete Rathaus aussehen wird, keine Antwort bekommen.